Der Bienen-Garten

Nisthilfen für Insekten und Vögel

Nisthilfen für Wildbienen sind z. B.  Bambusstangen und Baumstämme, in die wir Löcher als Niströhren gebohrt wurden..

Zahlreiche Wildbienenarten nisten im Boden. Gut besonnte Hänge, wie hier am Bienengarten, sind dafür besonders gut geeignet.
Zahlreiche Wildbienenarten nisten im Boden. Gut besonnte Hänge, wie hier am Bienengarten, sind dafür besonders gut geeignet.
Hier entsteht ein Wildbienen-Nisthifen-Stand.
Hier entsteht ein Wildbienen-Nisthifen-Stand.
Erkennbar sind die Wildbienennester an den Fluglöchern und dem Sandaushub ringsherum.
Erkennbar sind die Wildbienennester an den Fluglöchern und dem Sandaushub ringsherum.
Die rote Mauerbiene nistet im Frühjahr in den Bambusröhrchen.
Die rote Mauerbiene nistet im Frühjahr in den Bambusröhrchen.
Eingegrabene Blumentöpfe, die mit Polsterwolle gefüllt werden, dienen als Hummelnisthilfen.
Eingegrabene Blumentöpfe, die mit Polsterwolle gefüllt werden, dienen als Hummelnisthilfen.

Bienenweide

Blauer Natternkopf (Echium vulgare) ist eine beliebte Pollen und Nektarquelle für Bienen.
Blauer Natternkopf (Echium vulgare) ist eine beliebte Pollen und Nektarquelle für Bienen.
Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist besonders bei Hummeln als Nahrungsquelle beliebt.
Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist besonders bei Hummeln als Nahrungsquelle beliebt.

Wir sind bemüht im Bienengarten, sowie auf dem gesamten Schulgelände die Artenvielfalt zu erhöhen. Seit dem Anpflanzen der Bienenhecke (s.u.) hat sich die Flora im Bienengarten, wahrscheinlich durch das regelmäßige Wässern der Hecke und  aufgrund der Veränderung des Mikroklimas, positiv entwickelt. 

Mauerpfeffer (Sedum arce) ist typisch für trockene Rasen und Wegränder.
Mauerpfeffer (Sedum arce) ist typisch für trockene Rasen und Wegränder.
Hundsrosen (Rosa canina) wurden als ergiebiege Nahrungsquelle für Bienen in die Bienenhecke gepflanzt.
Hundsrosen (Rosa canina) wurden als ergiebiege Nahrungsquelle für Bienen in die Bienenhecke gepflanzt.

Kinckgehölze als Bienenhecke

Bienenhecken dienen dazu, dass die Bienen nicht in Kopfhöhe über das Gelände fliegen. Durch die Hecke werden die Bienen gezwungen, nach dem Ausflug aus dem Bienenstock, eine höhere Flugbahn einzuschlagen. Knicke sind ursprünglich Hecken, die Felder von einander trennen. Sie verhinderten, das der Wind den Mutterboden von den Feldern wehte. Die Knicke sind sehr reich an Pflanzenarten und Tierarten, die dort Nistplätze  und Nahrung finden. In der Landwirtschaft verschwinden sie aber zusehends, da sie den Einsatz von großen Erntemaschinen behindern.

Das Gelände vorher...
Das Gelände vorher...
... und nach dem Anpflanzen der Knickgehölzhecke.
... und nach dem Anpflanzen der Knickgehölzhecke.
Schon im dem Sommern, als die Hecke gepflanzt wurde, stieg die Zahl der Pflanzenarten auf dem Gelände enorm an.
Schon im dem Sommern, als die Hecke gepflanzt wurde, stieg die Zahl der Pflanzenarten auf dem Gelände enorm an.

Imkerei